10. September 2017

{Crime Day 2017} Autoreninterview mit Olaf Jahnke




Hallo ihr Lieben,


ich hatte gemeinsam mit Eva von ihrem Blog Bücherfanseite anlässlich des Crime Day 2017 die Ehre ein Autoreninterview mit Olaf Jahnke führen zu dürfen.


Was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?

Viele Menschen? Aber wer würde schon gerne freiwillig mitkommen? Vielleicht ja meine Familie ;-) Ansonsten natürlich viele Bücher und Musik, in welcher Form auch immer.

Ist der Crime Day deine erste Erfahrung mit Bloggern?

Nein, ich hatte bereits auf Buchmessen und auf einigen Treffen in Frankfurt sehr gute Gespräche mit Bloggern.

 Wie empfindest du die Zusammenarbeit?

Es lief immer sehr gut, die Blogger hatten Spaß und Ehrgeiz, die Zusammenarbeit war sehr produktiv.

Wo nimmst du deine Inspiration her?
 
Sehr gute Frage. Bislang wollten meine Bücher geschrieben werden, die Geschichten drängten nach vorne.„Patientenrache“ wie auch „Tod eines Revisors“ basieren ja sehr weit auf wahren Geschichten., die auch bei meiner Arbeit erlebt habe. Für solche Geschichten und Schicksale reicht kein kurzer Fernsehbeitrag, ein Buch halte ich für die passende Form.

Wer ist dein Lieblingsautor?

Dashiell Hammett (oder doch lieber T.C. Boyle.....?)

Im Buch kommt ein Chefarzt aus Fulda vor, Fulda ist, nebenbei erwähnt, meine Heimatstadt! Ist Fulda zufällig gewählt oder spielt die Stadt eine Rolle in deinem Leben?

Die ehrliche Beantwortung dieser Frage ist etwas haarig. Hier habe ich mich extrem an die Realität gehalten.

Wie sieht ein typischer Autorenalltag bei dir aus?

Den typischen Tag gibt es nicht, höchstens eine idealen: Spätes Frühstück, relaxen im Pool, zwei Stunden Schreiben, ein kleines Mittagessen, anschließend ans Meer. Die Realität ist davon etwas entfernt.

Schreibst du bevorzugt Thriller, oder wäre es für dich denkbar ein Buch in einem anderen Genre z.B. Fantasy zu veröffentlichen? 

Thriller oder Krimis bringen aktuelle Konflikte nach meiner Meinung am Besten zur Geltung. Mein journalistische Hintergrund ist wohl die Triebfeder, um reale Geschehnisse zu verarbeiten. Fantasy wäre mir da zu weit weg.Hingegen einen „normalen“ Roman zu schreiben kann ich mir sehr gut vorstellen.

An welchen Orten schreibst du am liebsten?

Wo ich Zeit, Ruhe und die nötige Muße habe. Eine lange Zeit war das in Cafes, aber grundsätzlich ist das auf keinen Ort begrenzt.


Welchen Hobbies gehst du in deiner Freizeit am liebsten nach?

Bei mir verschwimmen Hobby und Beruf bei der Fotografie. Es vergeht kaum eine Woche, in der ich nicht auf der Suche nach Bildern bin, die ich einfangen kann.




Über den Autor


 Olaf Jahnke arbeitet als Kameramann und Reporter für den Hessischen Rundfunk in Frankfurt.Er ist 1963 in Uelzen geboren und lebt seit 1982 in Hessen. Es ist sein erster Krimi, geschrieben hat er aber schon früh.Zuerst für die Schülerzeitung, kurz danach für die Lokalzeitung, später erschienen seine Artikel in überregionalen Blättern. Nach sieben Jahren bei der Fernsehproduktion der FAZ wechselte er zum Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen. Die Schwerpunkte seiner Arbeit spiegeln sich in seinem Buch wider:Wirtschaft, Arbeit und Soziales.
Seine Erfahrungen in diesen Bereichen und viele Kontakte ermöglichten ihm,
einen sehr realitätsnahen Krimi zu schreiben.

1 Kommentar:

  1. Da bin ich ich :) .. Interessantes Interview. Aber du bist nicht sehr aktiv hier, oder? Sehr schade, Dein Blog sieht schön aus!

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