{Blogtour} Far Away von Jessica Raven *Tag 5* Ungewollte Schwangerschaft

Silence | 1. April 2016 |




Hey ihr Lieben,

Willkommen zu Tag 5 unserer Blogtour zu Far away von Jessica Raven.

Gestern hatte Beate einen sehr interessanten Beitrag über Urlaub in Kuba für euch.


Ich habe mich heute für euch mit dem Thema ungewollte Schwangerschaft beschäftigt.

Ich persönlich finde dieses Thema ist ein sehr sensibles Thema, gerade für Junge Mädchen. Denn eine Schwangerschaft, ob nun gewollt oder ungewollt stellt erstmal das ganze Leben auf den Kopf.

Der Moment in dem man realisiert das man ungewollt schwanger geworden ist, ist für viele ein richtiger Schock. 

Aber was nun, wenn der Fall eingetreten ist und man ungewollt schwanger geworden ist?

Man sollte versuchen die Gefühle anzunehmen.

Eine ungewollte Schwangerschaft kann viele Gefühle auslösen. Zuallererst ist da meist die Panik. Schwanger! Oh Gott! Wie geht es jetzt weiter? Zur Angst gesellen sich oftmals Wut und Enttäuschung, manchmal auch über die eigene Dummheit.


Nachdem man sich etwas gedanklich beruhigt hat, sollte man sich überlegen wie es nun weiter geht. Es gibt hier bei uns in Deutschland in eigentlich jeder größeren Stadt (ich denke aber auch in der Schweiz und in Österrreich) Beratungstellen wie Pro Familia an die man sich im Falle einer ungewollten Schwangerschaft wenden kann. Dort bekommt man, auch anonym, die notwendige Unterstützung, bekommt Wege aufgezeigt die man gehen kann.

Naja, eigentlich gibt es ja nur 3 Möglichkeiten. 

1. Man entscheidet sich für einen Schwangerschaftsabbruch 

Vielleicht ist der erste Gedanke nach dem positiven Testergebnis der, die Schwangerschaft nicht bekommen zu wollen. Rein rechtlich ist dies nach dem Gesetz (StGB §218/219) zwar rechtswidrig, bleibt jedoch straffrei. Die Bedingungen sind, dass der Schwangerschaftsabbruch bis zur 12. Woche erfolgt und die Frau zuvor eine Schwangerschaftskonfliktberatung in Anspruch genommen hat. Zwischen diesem Gespräch und dem Abbruch der Schwangerschaft müssen mindestens 3 Tage liegen. Je nachdem, wie weit die Schwangerschaft bereits fortgeschritten ist, kann diese entweder medikamentös oder aber chirurgisch beendet werden. Die Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch trifft wohl keine Frau leichtfertig. Nicht selten ist dieser Schritt auch mit Trauer und Verzweiflung verbunden. Leider werden Frauen, welche sich gegen ihr Baby entschieden haben, häufig noch immer von ihrer Umwelt abgelehnt. Doch ein Urteil über die Betroffenen steht keinem zu, da Außenstehende nie die individuelle Situation der Frauen einschätzen können.
(Quelle:www.familie-und-tipps.de)

2. Man entscheidet sich sein Kind zur Adoption freizugeben

Neben der Option des Schwangerschaftsabbruches steht die Möglichkeit, das Kind zu bekommen und nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Diesen Weg gehen manchmal Frauen (meist mit christlichem Hintergrund), welche die Meinung vertreten, dass sie selbst nicht über Leben und Tod entscheiden können und wollen. Indem sie die Schwangerschaft austragen, geben sie dem Kind die Möglichkeit zu leben und bei Adoptiveltern aufzuwachsen, die es lieben und für seine Zukunft sorgen. Mit Sicherheit ist solch eine Entscheidung sehr schwierig, doch sie zeugt von einem hohen Verantwortungsbewusstsein, viel Mut und großer Liebe. Kann sich die werdende Mutter bis zur Geburt nicht entscheiden, ob sie das Baby will oder nicht, so besteht in vielen Kliniken die Möglichkeit einer anonymen Entbindung. Hat sich die Mutter bis 8 Wochen nach der Geburt nicht gemeldet, so wird das Baby zur Adoption freigegeben.
(Quelle: www.familie-und-tipps.de) 

3. Entscheidungsmöglichkeit, und meiner Meinung nach die beste 

 Man entscheidet  sich für das Kind. Klar ist es Anfangs vielleicht ein Schock und es ist nicht leicht damit umzugehen. Ich denke man muss auch immer schauen in welcher situation man gerade ist. Aber im grunde genommen, bitte steinigt mich nun nicht für meine meinung ja, ist es so, wer mit einer anderen Person schläft, muss sich im klaren sein das dies auch konsequenzen haben kann.Und für diese muss man nun mal gerade stehen, in dem man gleich für eine sichere Verhütung sorgt.
Aber wenn erstmal ein wenig ruhe eingekehrt ist, man vielleicht durch Freundinnen, dem Partner, oder auch Beratungsstellen etwas rückendeckung bekommen hat, sieht die Welt auch wieder ganz anders aus. Klar ändert eine Schwangerschaft und ein Kind die Zukunft, aber es heißt nicht das diese Zukunft schlechter sein wird.

So bevor ich nun zum Ende meines Beitrages komme, hier noch das Gewinnspiel:

Ihr könnt jeden Tag ein Los sammeln, indem ihr die individuelle Tagesfrage beantwortet.

Meine heutige Frage lautet: Wie steht ihr zum Thema ungewollte Schwangerschaft?


Das Gewinnspiel endet am 02.04.2016 um 23:59 Uhr.

Teilnahmebedingungen:
Teilnahme ab 18 Jahren oder mit Einverständniserklärung der Eltern.
Versand nur innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für den Postversand wird keine Haftung übernommen.
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt man sich bereit im Gewinnfall öffentlich namentlich am Ende der Blogtour genannt zu werden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.



 Morgen hat Tanja von Realbooksneverdie ein Interview mit Jessica Raven für euch.

12 Kommentare:

  1. Guten Morgen

    Ich wäre im ersten Moment geschockt und würde mit meinem Freund oder Familie darüber reden. Meine Entscheidung wäre aber für das Kind. Abtreibung und Adaption kämen für mich nicht in Frage. Das Kind ja nichts dafür! Das ist meine Meinung!

    Lg Kristin

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  2. Guten Morgen

    Ich wäre im ersten Moment geschockt und würde mit meinem Freund oder Familie darüber reden. Meine Entscheidung wäre aber für das Kind. Abtreibung und Adaption kämen für mich nicht in Frage. Das Kind ja nichts dafür! Das ist meine Meinung!

    Lg Kristin

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  3. Guten morgen,

    Ich denke wenn man nicht schwanger werden will, dann kann man dementsprechend verhüten. Aber es kann schon passieren, daß da was schief geht und schwanger wird. Man hat viele Gedanken, die einem durch den Kopf gehen, ob man es schaft oder wie denkt der Partner, vor allem wenn man noch ziemlich jung ist. Man kann sich Unterstützung einholen, es gibt bestimmte Einrichtungen, Familie oder Freunde, denn viele denken gleich über Abtreibung nach. Ich denke viele befürchten das schlimmste ein Kind zu erziehen, aber es muss nicht nur negativ sein sondern auch positiv.
    Ein Kind kann etwas sehr wertvolles sein.
    Lg Stefanie

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  4. Hallo,

    ich wäre vermutlich erst einmal ziemlich geschockt und würde mit meinen Freunden und meiner Familie drüber sprechen. Ich würde das Kind auf jeden Fall behalten, da ich weiß, dass ich von meiner Familie unterstützt werden würde.

    Liebe Grüße
    Isabell

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  5. Guten Morgen :)

    Danke für deinen nicht so ganz einfachen Beitrag.
    Tja, was denke ich über ungewollte Schwangerschaft?
    Da man heute so viele Möglichkeiten hat, um gerade dieses zu verhindern, finde ich es immer ziemlich verantwortungslos, wenn die Jugend so leichtsinnig damit umgeht.
    Der schnellste und einfachste Weg ist dann immer, tja dann lass ich es wegmachen.
    Es gibt so viele Paare die sich ein Kind wünschen und keins bekommen können, denen sollte man dann wenigstens die Chance geben, eins adoptieren zu können.
    Auch über die psychischen Auswirkungen macht sich kaum jemand Gedanken, denn es wird immer etwas davon zurückbleiben.
    Ich bin immer dafür, erst nach Lösungen zu suchen und dann zu entscheiden.
    Jedes Leben ist es wert, gelebt zu werden.

    Hab noch einen schönen Tag
    Liebe Grüße Kathrin

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  6. Hallo!
    Danke für den Beitrag.
    Es ist immer so einfach gesagt: Ungewollte Schwangerschaften müssen in der heutigen Zeit nicht sein. Doch in der Praxis sieht das ganz anders aus. Es ist ein schwieriges Thema und ich denke, man kann erst, wenn man in der Situation steckt, wirklich etwas dazu sagen. Es kommt immer auch auf die Umstände und die Situation an.
    Meine 2. Schwangerschaft war ungeplant, ich hätte nicht schwanger werden können...aber der lebende Beweis sitzt seit 9 Jahren neben mir :-) Ich hätte mich nie gegen das Kind entscheiden können, auch wenn es nicht geplant war und die umstände sehr ungünstig waren. Trotzdem liebe ich dieses Kind genau wie meine Tochter und mir würde etwas fehlen, wenn er nicht da wäre.
    Aber es gibt auch Situationen, in denen ich mir vorstellen kann, dass Mädchen oder Frauen eine Abtreibung in Betracht ziehen, z.B. nach Gewaltverbrechen. Darüber würde ich mir auch nie anmaßen zu urteilen.
    Dazu fällt mir folgendes Zitat ein, das zu vielen Situationen passt:
    Bevor Du urteilen willst über mich oder mein Leben,
    ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg,
    durchlaufe die Straßen, Berge und Täler,
    fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude.
    Durchlaufe die Jahre, die ich ging,
    stolpere über jeden Stein, über den ich gestolpert bin,
    stehe immer wieder auf und gehe genau die selbe Strecke weiter,
    genau wie ich es tat. - Und erst dann kannst Du urteilen.
    LG Christine

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  7. Liebe Silence Bücherwelt,
    wie ich dazu stehe, zu einer ungewollten Schwangerschaft? Eigentlich wie du auch, denn dein Beitrag sagt alles aus. Verhütung ist das A und O um so einer ungewollten Schwangerschagt aus dem Weg zu gehen. Und falls es doch passiert, gibt es genau die drei Wege. Ein sehr guter Beitrag. Ich wünsche dir noch einen tollen Tag.
    LG Alex Lesebuch

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  8. Ich wurde ungewollt schwanger,mit 18, mein Sohn ist heute 25 Jahre alt. Und ich bin verdammt stolz auf ihn. Ich möchte ihn nicht mehr missen. Damals war es alles andere als leicht für mich und Gedanken gemacht habe ich mir viele, ich glaube wichtig ist das die eigene Familie zu dir steht. Jeder kann nur für sich selbst entscheiden was richtig ist und die anderen müssen Entscheidungen akzeptieren. Ich hatte meinen Vater der mir geholfen hat, und dann einen Mann der mich mit dem Kind akzeptiert hat. Wir wurden und sind nun eine total glückliche Familie. Jeder muss allein eine für sich gute Entscheidung treffen.
    Klasse Beitrag. LG Nette

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  9. Sonjas Bücherecke1. April 2016 um 14:02

    Hallo,

    danke für den wunderbaren und intersannten Beitrag. Eine ungewollte Schwangerschaft, für den Betreffenden immer schwierig,kommt auf die Lebenssituation des einzelnen an.

    Weiß nicht was schlimmer ist, nicht schwanger zu werden, wenn man es will oder ungewollt schwanger zu werden.

    Schönes Wochenende.
    LG Sonja

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  10. Hallo,

    ich persönlich könnte mir eine Abtreibung nicht vorstellen und würde mich immer für das Kind entscheiden. Gleichzeitig würde ich aber niemals die Entscheidung eines anderen in Frage stellen. Ich bin gewollt schwanger geworden und würde mein Kind für nichts auf der Welt wieder hergeben.
    LG Tina

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  11. Ich denke es wäre erst einmal ein Schock, wenn sowas nicht geplant ist, aber am Ende würde man sich dann doch freuen.

    Liebe Grüße,
    Daniela

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  12. Hallo,

    ich glaube, dass eine ungewollte Schwangerschaft auf jeden Fall eine starke Belastung sein kann, vor allem wenn man von außen dann keine Unterstützung erfährt...

    LG

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