{Rezension} All die verdammt perfekten Tage von Jennifer Niven

Silence | 10. Februar 2016 |





All die verdammt perfekten Tage
Autor: Jennifer Niven
Verlag: Limes (Verlagsgruppe Random House)
Format: Paperback / Klappenbrochur
Erscheinungsdatum: 14.12.2015
Seitenanzahl: 394
Preis: 14,99€

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Ist heute ein guter Tag zum Sterben? fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über das selbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke - das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann - ein witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den ihn alle halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden.


Die Geschichte von Violet und Finch hat mich wirklich sehr berührt. Ganz zu beginn des Buches stehen Finch und Violet auf einem Glockenturm. 2 Teenager die im Grunde das gleiche verfolgen - Suizid. Doch Finch schafft es die beliebte Violet zu retten.


Die Kapitel werden abwechselnd aus Violets Sicht und aus Finchs Sicht erzählt. Man kann bekommt durch den Perspektiv-wechsel sehr gut mit wie sich die Beziehung der beiden aufbaut.
Man erfährt sehr viel über die unterschiedlichen Elternhäuser, Freunde, und auch den Alltag der beiden. 
Fich überredet Violet bei einem Schulprojekt mit ihm zusammen zu arbeiten. Und so kommt es schließlich das die beiden Teenager, die ansonsten sicherlich kein Wort miteinander reden würden, sich langsam annähern. Sie entdecken Gemeinsamkeiten, verlieben sich - aber am Ende bleiben sie trotzdem Fremde Menschen.


Der Schreibstil von Jennifer Niven ist sehr gut. Das Buch lässt sich, obwohl es ein sehr ernstes Thema aufgreift sehr leicht lesen.


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All die verdammt perfekten Tage ist ein Buch über das Leben, die Liebe und den Tod. Es ist auf eine Art sehr Traurig aber es ist sehr sehr ehrlich. Es ist einfach etwas ganz anderes. 



Vielen dank an den Limes Verlag (Verlagsgruppe Randomhouse) für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

1 Kommentar:

  1. Huhu Silence,

    ich finde es so schön, dass es dir dieses Buch auch so angetan hat. Es ist auf alle Fälle total berührend und die Geschichte ist dabei sooo ehrlich. Tolle Rezension, kann dir bei allem nur zustimmen!! =))

    Ganz liebe Grüße
    Leni (die jetzt als Leserin bei dir bleibt ♥)

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