{Rezension} Das Feuerzeichen von Francesca Haig

Silence | 26. März 2016 |

Das Feuerzeichen
Autor: Francesca Haig
Verlag: Heyne fliegt (Verlagsgruppe Randomhouse)
Genre: Dystopie
Reihe: Das Feuerzeichen #1
Erscheinungsdatum: 26.10.2015
Format: Hardcover 
Seitenanzahl: 477
ISBN: 978-3-453-27013-8
Preis: 16,99 €



Als Zwillinge geboren, zu Todfeinden erzogen

Die Geschwister Zach und Cass leben in einer zerstörten Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Keiner der beiden kann ohne den anderen überleben, obwohl sie grundverschieden sind - Alphas sind perfekt,während Omegas einen Makel tragen und verstoßen werden. Cass ist eine Omega, und wenn sie frei sein will, muss sie gegen ihren größten Feind kämpfen: ihren Zwillingsbruder Zach

Nach einer Nuklearen Katastrophe vor 400 Jahren ist alles anders.  Die Lebensbedingungen haben sich geändert, es ist alles schwerer, alles was vor der Katastrophe genutzt wurde ist nun verboten.
Der einschneidende Punkt ist aber, es werden nur noch Zwillinge geboren. Immer ein Junge und ein Mädchen. Ein Alpha und ein Omega. Ein Zwilling kann ohne den anderen nicht überleben. Dies liegt daran das der Omega den Alpha-Zwilling im Mutterleib vor Schäden schützt. Während der Alpha Makellos geboren wird, kommen Omegas mit Behinderungen, wie fehlenden Gliedmaßen oder Mutationen zur Welt. Cass wurde als sogenannte Seherin geboren, dass bedeutet sie hat keine äußerlichen Makel, aber sie kann dafür sehr vorausschauend denken.
Da Cass alles daran gesetzt hat nicht als Omega aufzufallen konnte sie ihre Kindheit gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder Zach verbringen. Doch irgendwann wird sie von Zach überlistet und ihre Tarnung fällt auf. Seitdem ist Cass auf der Flucht.

Die Story zeichnet sich hierbei so aus, dass die Alphas ihre Zwillingsgeschwister unterdrücken, mit ihnen machen können was sie wollen. 
Doch Cass ist anders. Sie möchte nicht in die Rolle eines Omegas schlüpfen und sich demütigen lassen. Sie entscheidet sich zu kämpfen. Doch Cass muss nicht gegen irgendjemanden kämpfen sondern gegen ihren Zwillingsbruder Zach, der als Alpha mittlerweile einen hohen Stand in der Regierung hat.

Das Buch wird komplett aus der Ich-Perspektive von Cass erzählt. Cass ist mir von Beginn an direkt ans Herz gewachsen, sie ist einfach eine starke und mutige Protagonistin die sich mit ihrer Gabe (Sie ist wie oben erwähnt eine Seherin) so ein manches mal gerettet hat. Auch ihrer Ansicht, nämlich das Zwillinge bzw Geschwister sich nicht als Feinde ansehen sollten, stimme ich voll zu.


Ich muss sagen, ich habe eine Weile gebraucht bis ich in die Geschichte gefunden habe, die ersten 80 Seiten waren eher schleppend und langatmig. Danach ging es aber deutlich aufwärts und es wurde zunehmend spannender, 

Das Feuerzeichen ist ein gelungene Dystopie und Start einer Trilogie.
 Der Einstieg war zwar etwas langatmig, aber dafür war der Rest des Buches umso spannender.
 Ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil







An dieser Stelle möchte ich mich noch vielmals bei Heyne,
bzw. dem Bloggerportal der Randomhouse Verlage für das bereitstellen des Rezensionsexemplares bedanken.



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